Autor: Simon Beckett
Titel: Verwesung
Band 4 der „David Hunter“- Reihe
978-3-499-24866-5
Rowohlt Verlag
David Hunter ist zurück! Diesmal wird er von einem acht Jahre alten Fall eingeholt, denn der Täter Jerome Monk ist aus dem Gefängnis geflohen.
David wird gewarnt, dass Monk vorhaben könnte sich an allen zu rächen, die damals an der Suche nach seinen Opfern beteiligt gewesen sind. Monk hat vier Frauen umgebracht, zwei von Ihnen übel zugerichtet und drei von den Vieren vergraben. Wobei nur ein Opfer vor acht Jahren wieder ausgegraben wurde.
Schnell scheint sich der geplante Rachefeldzug auch zu bewahrheiten, denn Sophie Keller, eine ehemalige Polizeiberaterin von damals, wird in ihrem Haus angegriffen, kurz bevor sich David mit ihr treffen wollte.
Nachdem sie sich vom Überfall einigermaßen erholt hat, offenbart sie David, weshalb sie ihn treffen wollte. Sie hat vor die Gräber der anderen beiden Opfer zu finden.
Und ohne es wirklich geplant zu haben, steckt David wieder in einem Fall voller Gefahren.
Beckett weiß zu fesseln! Der inzwischen vierte Fall um den forensischen Anthropologen David Hunter ist diesmal anders als die drei Vorgänger. Diesmal geht es weniger um die Arbeit die David sonst immer tätigt, sondern es geht eher in Richtung klassischer Krimi und die Frage wer lügt und wer nicht.
Und ich muss sagen, dass er diesmal anders war als die Vorgänger, hat ihn für mich nicht schlechter gemacht. Dieser Fall kann es auf gleicher Augenhöhe mit den voran gegangenen drei Fällen aufnehmen. Es wird wahrscheinlich genug Leute geben, denen es missfällt, dass Simon Beckett diesmal die Handlung anders aufbaut und Davids Arbeit in den Hintergrund stellt. Doch finde ich diese Veränderung erfrischend.
Spannende Lesestunden sind also garantiert.